Einen ganz wichtigen Sieg landete die 2. Herrenmannschaft des TTSV im Spiel zuhause gegen 1844 Freiburg V. Dabei spielte es der Heimmannschaft in die Karten, dass bei den fast in Bestbesetzung angetretenen Freiburgern (es fehlte lediglich Timo Bayer aus dem vorderen Paarkreuz) sich beim Einspielen für die Doppel deren Nr. 1 Manfred Fennig so schwer verletzte, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Da aber auch beim TTSV Hansi Breier (Nr.1) und Simon Sköries (Nr.3) nicht mitwirken konnten, war die vielzitierte „Augenhöhe“ beider Teams wieder hergestellt. Wichtig war, dass das Zweier-Doppel Jörg Schäfer/Johannes Stubert (sonst üblicherweise das Dreier-Doppel), das Einser-Doppel der Gäste (Thomas Bayer/Horn) souverän 3:0 besiegte. Denn das Doppel 3 der Gäste (Hügle/Benitz) spielte erwartungemäß stark und punktete. Damit blieb man aber im Gesamtergebnis vorne und gab diese Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Im vorderen Paarkreuz musste man in den beiden gespielten Partien gegen den Routinier Thomas Bayer jeweils Niederlagen hinnehmen. Stark spielte das mittlere Paarkreuz des TTSV: Jörg Schäfer und Johannes Stubert holten drei Punkte. Das Spiel 4 gegen 4 war hinsichtlich seiner Spannung sicherlich ein Höhepunkt des Abends. Nach dramatischem Verlauf konnte Johannes Stubert gegen seinen Namensvetter Johannes Horn die Sätze 1, 2 und 5 mit 15:13, 12:10 und 13:11 glücklich nach Abwehr eines Matchballes gewinnen. Sicherlich wurde hier der gezeigte kämpferische Einsatz – zumindest aus der Sicht des TTSV – belohnt. Nach diesem Sieg und dem 8:5 Zwischenstand war eine kleine Vorentscheidung gefallen. Im letzten Einzelduell zeigte sich dann, dass die Zweite sich aus einem großen Reservoir an Spielern aus der Dritten bedienen kann. Hier siegte Stefan Klem im Spiel der Ersatzspieler klar mit 3:0 und tütete damit den 9:6 Gesamtsieg ein. Mit 9:3 Punkten bleibt man den beiden führenden Teams aus Reute (12:2 Punkte) und Eschbach (11:1) weiterhin auf den Fersen.