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Beste Saisonleistung führte zum Sieg gegen den Angstgegner

„Das war unsere beste Saisonleistung“ sagte Mannschaftsführer Gunter Schmid nach dem auch in der Höhe überraschenden 9:4-Sieg gegen die TTSF Hohberg. Auch hat es sich ausgezahlt, dass mit Rene Steffens die Nr. 1 des Teams wieder mitspielte. Er konnte aufgrund des Trainingsrückstandes zwar keines seiner beiden Einzelspiele im vorderen Paarkreuz gewinnen, sorgte aber dafür, dass der wiedererstarkte Gunter Schmid ins mittlere Paarkreuz rutschte und als einziger Akteur beide Einzel gewann. Die taktische Aufstellung mit sieben Spielern ermöglichte auch die erneute 3:0-Führung nach den Doppeln, denn die Kombinationen Hugger/Schmid, Steffens/Frey und Hirschberg/Hermann gelten als eingespielt. Nachdem auch Stefan Hugger gegen Happek eines der Spitzenspiele gewann, war der Vorsprung nicht sofort aufgebraucht und die Mannschaft spielte mit dem nötigen Selbstvertrauen. Souverän dann die Leistungen von Fischer und Hirschberg im hinteren Paarkreuz, so dass auch nach den Niederlagen von Steffens und Hugger die „Mitte“ (Gunter Schmid und Martin Frey) so viel Selbstvertrauen besaß, um Rückstände zu drehen und den Sieg gegen die Ortenauer perfekt zu machen. Seit Jahren ist der TTSV einem Erfolg im Derby hinterhergelaufen und hat ihn nun in einem denkbar günstigen Moment des Saisonverlaufs eingefahren. Denn damit konnte man nicht nur die punktgleiche DJK Offenburg (5:13) und Ettlingen (4:14) hinter sich lassen, sondern es wurde auch zum Vorrundenabschluss der Anschluss an das hintere Mittelfeld hergestellt.