Mit der 4:9 Niederlage beim Tabellenzweiten 1844 Freiburg V hat sich die 2. Herrenmannschaft achtbar geschlagen. Bei noch vier ausstehenden Spielen – davon zwei gegen unmittelbare Konkurrenten (Pfaffenweiler / Grißheim II) um den Abstieg – macht man sich im Kenzinger Lager dennoch leichte Hoffnungen, noch den 8. (und damit drittletzten) Platz zu erreichen, der unter Umständen für den Klassenerhalt reichen kann. Auch wenn man derzeit mit nur sechs Punkten das Schlusslicht bildet, so konnte man am Samstag erkennen, dass sich das Team noch nicht aufgegeben hat. Nach den Eingangsdoppeln stand gar eine 2:1 Führung zu Buche, weil das Doppel Kempf/Stubert auch im dritten Spiel der Rückrunde ungeschlagen blieb und außerdem Bergbach/Schaub gut harmonierten. Roland Bergbach und Ralf Schaub waren es dann auch, die in ihren Einzeln punkten konnten. Gegen die junge Freiburger Truppe (im Durchschnitt deutlich unter 20 Jahre) konnten das erfahrene TTSV-Team (im Durchschnitt fast 54 Jahre alt) letztlich aber nicht mithalten.
Die Kuriosität des Terminkalenders eröffnet nun aber die Chance, gegen Saisonende nochmals tabellarisch aufzuholen: Nach vier Spielen in den Hauptspielmonaten von Januar bis März stehen im April fünf Punktspiele auf dem Plan. Und: Vier noch ausstehende Spiel nach Ostern – auch die älteren Spieler können sich nicht an eine solche Situation erinnern. Die folgenden knapp zwei Wochen will man nun aber zu einer intensiven Vorbereitung für die beiden Doppelspieltage 14./15.4. und 21./22.4. nutzen.