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Saisonrückblick 2011/2012 – die einzelnen Teams: Herren 1 und 4

Herren 1

Platz: 6. , Verbandsliga
Punkte: 20:20
8 Siege – 4 Unentschieden – 8 Niederlagen
Aufstellung (Rückrunde): Schmid, Grambach, Lehmann, Hirschberg, Frey, Fischer, Günther
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Gunter Schmid, +48
Bestes Doppel: Schmid/Hirschberg, 12:3
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 9. Gunter Schmid, 21:15 Spiele (1. PK)

Kurzes Fazit: Nach dem erneuten Umbruch vor der Saison und einer vermeintlich stärkeren Aufstellung wollte das Team in der Spitze mitspielen. Es war klar, dass auch die Konkurrenz sich verstärkt hatte und dass die „großen Drei“ (1844 Freiburg II, Singen, Weil II) kaum erreichbar sein werden. So gab es durchweg Siege gegen Mannschaften des hinteren Drittels, gleichzeitig aber sieglose Spiele gegen das vordere Quartett, mit einer Ausnahme: den ESV Weil II konnte man in beiden Spielen knapp mit 9:7 und 9:6 schlagen, die jeweils besten Leistungen in jeder Saisonhälfte! Ein vorderer Platz wäre nur möglich gewesen, wenn Christoph Grambach mehr als 7 Spiele gemacht hätte. So waren neben den übrigen sechs Stammspielern noch weitere drei Spieler aus der Zweiten im Einsatz. Martin Lehmann machte alle Spiele mit, Gunter Schmid und Markus Günther fehlten je 1x. Interessant ist die Tatsache, dass alle sechs Stammspieler in ihrem jeweiligen Paarkreuz positive Bilanzen vorweisen konnten. Sobald sie aber ins nächst höhere Paarkreuz aufrücken mussten, gab es mehr Niederlagen als Siege.

Insgesamt war es nach der Meisterschaft in der Landesliga im Jahr 1989 die 11.Saison im südbadischen Oberhaus, 12 Jahre spielte man gar in der Badenliga.

Herren 4

Platz: 2. , D-Klasse
Punkte: 28:4
13 Siege – 2 Unentschieden – 1 Niederlage
Stammaufstellung (Rückrunde): Bueb, Pietruschinski, Bauernfeind, Rein, Lienhart, Graf, Kleinstück Jo.+ zwei Jugendspieler
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Gregor Pietruschinski, +71
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 2. Gregor Pietruschinski, 26:4 Spiele

Kurzes Fazit: hätte, wenn und aber ….. wäre das Rückrundenspiel gegen Bleichheim II nicht verloren worden, hätte sich das Team neben der Zweiten und Dritten eingereiht und den Titel errungen. So blieb man zwar gegen den Meister TTC Wyhl ungeschlagen (3:1 Punkte), aber ein Punkt fehlte zur Meisterschaft. Dabei hatte die Truppe in der Vorrunde zunächst das Fehlen von Mannschaftskapitän Klaus Rein aufgrund einer schweren Erkrankung zu überstehen, welcher erst zur Rückrunde wieder mitwirken konnte. Dafür rückte das Team enger zusammen und spielte insgesamt eine sehr gute Runde. Insgesamt wurden 12 Spieler eingesetzt, wobei die Palette von Oldies (vier Spieler waren über 60 Jahre alt) über das „Mittelalter“ (von 40 bis 50) bis hin zu den „jungen Wilden“ reichte, denn drei Spieler (alle 15 Jahre alt) konnten über die Jugendersatzregelung eingesetzt werden. Neben der starken Streuung des Alters der Spieler fiel die enorme Doppelstärke auf: 27:4 Siege, wobei in der Rückrunde nur ein Doppel verloren wurde (15:1). In den 131 Einzeln gelangen 93 Siege. Neben Gregor Pietruschinski war Michael Bauernfeind der fleißigste Punktesammler (18:5). Jugendspieler Markus Greinwald brachte es in sieben Mannschaftsbegegnungen auf eine gute Bilanz von 10:5 Siegen. Sportlicher Höhepunkt war der klare 8:1 Sieg gegen den späteren Meister Wyhl.